Was war Ihr schönstes Reiseerlebnis?
Skandinavien. Ich bin gerne in der Natur; die Farben sind einfach wunderbar. Zudem empfinde ich die Fahrerinnen und Fahrer als rücksichtsvoller und verständnisvoller als anderswo. Was auch Spass macht, ist in Napoli und Palermo unterwegs zu sein, wo die Verkehrsregeln eher Vorschläge sind (lacht). Amerika gefällt mir, weil man auf den langen Strecken Gas geben kann. – Je länger die Strecke, desto lieber.

Was haben Sie in Ihrem Koffer?
Ich habe gar keinen Koffer. Ich nehme nur das Kartenmaterial, die Reiseunterlagen und die üblichen Bewilligungen und Zulassungen mit.

Haben Sie schon einmal Ihre Schlüssel verloren?
Nein, nie.

Warum wurden Sie Chauffeur?
Da zitiere ich gerne Adolf Ogi: «Man muss Menschen mögen.» Weil man beim Reisen Tag und Nacht um Menschen herum ist. Ich bin aber auch so aufgewachsen. Ich war schon immer gern in der Garage und um Fahrzeuge herum. In der neunten Klasse bin ich bereits «Poschi» gefahren. Zuerst war ich Lastwagen-Mechaniker bei MAN in Belp, wo nun auch mein Junior ist (lacht).